Leukoplast skin sensitive
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Durch Kleber verursachte Hautschädigungen werden folgendermaßen definiert: „Das Auftreten von Hautrötungen und/oder anderen Anzeichen von Hautanomalien (einschließlich, aber nicht begrenzt auf Vesikel, Bläschen, Erosionen oder Risse) 30 Minuten oder länger nach dem Entfernen des Klebers.“1
Hauteinrisse, sogenannte Skin Tears, sind traumatische Wunden, die oft bei älteren Menschen, aber auch bei Neugeborenen und Kindern durch mechanisches Einwirken auftreten können. Insgesamt beträgt die Prävalenz von Skin Tears bis zu 22 % in Krankenhäusern.2
Leukoplast® skin sensitive Produkte verbinden eine zuverlässige Haftung mit einer atraumatischen Entfernung. Denn statt Acrylat- oder einem Kautschuk-Harz-Kleber wird Silikon verwendet. Silikon bietet eine sehr gute Haftung, „verklebt“ aber nicht mit der Haut, wie es bei herkömmlichen Klebern oft der Fall ist.
Hautschädigungen, zu denen u. a. das Auftreten von Hautrötungen und/oder anderen Anzeichen von Hautanomalien gehören, sind ein gängiges Bild im medizinischen Alltag. Eine besonders schwerwiegende Art der Hautschädigung sind Hauteinrisse, die sogenannten Skin Tears.
Laut dem International Skin Tear Advisory Panel (ISTAP) sind Skin Tears traumatische Wunden, die oft bei älteren Menschen, aber auch bei Neugeborenen und Kindern durch mechanisches Einwirken auftreten können.3 Dies kann unter anderem auch durch das Entfernen von klebenden Wundauflagen oder Fixierungen verursacht werden.
Der Silikonauftrag, welcher für die Leukoplast skin sensitive Familie genutzt wird, hat eine geringe Oberflächenspannung und ermöglicht damit eine sofortige Anfangshaftung. Der Wundverband stellt eine sofortige Verbindung mit der Haut dar. Dadurch wird beim späteren Entfernen weniger Kraft benötigt und die Haut somit geschont.
Neben den unnötigen Schmerzen können Hautschädigungen, die durch medizinische Fixierpflaster verursacht werden, auch das Infektionsrisiko erhöhen, eine größere Wunde zur Folge haben und eine Heilungsverzögerung begünstigen. Diese Schädigungen sind häufig mit Folgekosten für Ihre Behandlung verbunden.
Die Anzahl der Folgebehandlungen bis zur Heilung der Schädigung betrug im Mittel 7,8. Mit Hilfe kumulierter Materialkosten und einem geschätzten Behandlungs- und Dokumentationsaufwand von 18 bzw. 3 Minuten beziffern die Autoren einer Studie die Folgekosten der Hautschädigung mit 82,24 € pro Patient.5
1. McNichol L, Lund C, Rosen T, Gray M. Medical adhesives and patient safety: state of the science. Consensus statements for the assessment, prevention and treatment of adhesive-related skin injuries. J WOCN; 2013;40(4):365-380.
2. Zbigniew Czech and Agnieszka Kowalczyk. Pressure-Sensitive Adhesives for Medical Applications, Wide Spectra of Quality Control, Dr. Isin Akyar (Ed.), ISBN: 978-953-307-683-6, InTech; 2011.
3. International Skin Tear Advisory Panel (ISTAP): www.skintears.org
4. International Skin Tear Advisory Panel (ISTAP): NL (skintghent.be), Klassifizierung
5. Maene, B. Hidden costs of medical tape-induced skin injuries. Wounds UK, 9(1); 2013; 46-50
6. Über die gesamte Behandlungsdauer der Hautschädigung